Rote Zone: Schöner leben ohne Spitzel

 

Am 13. November wurde in Göttingen der V-Mann des Verfassungsschutzes Gerrit Greimann enttarnt. Fast zwei Jahre hatte er innerhalb der Basisdemokratischen Linken gespitzelt.

Seine Enttarnung führte zum Sturz der VS-Präsidentin Maren Brandenburger. Das Medienecho war enorm.
Das ist Anlass für uns in der Roten Zone über den Umgang mit Repression und im besonderen über den Umgang mit Bespitzelung zu sprechen: Wie verändert allein nur die Möglichkeit bespitzelt zu werden, unsere Form der Politik? Und was macht es mit uns als Individuen? Lässt sich die Infiltration durch V-Männer verhindern und gibt es den Ratgeber zur Enttarnung?

Und wie machen wir die Enttarnung eines Spitzels selbst zu einer politischen Auseinandersetzung?

Daneben interessieren uns aus aktuellem Anlass weitere Aspekte zum Umgang mit der Repression: Welche Auswirkungen hat der sog. Bullenschubserparagraph auf unsere Praxis? Wie umgehen mit Zeugenvorladungen, was ist ein politischer Prozess?

Zur Debatte um diese Fragen haben wir Genoss_innen der Roten Hilfe Hannover eingeladen.

Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken Hannover.