2013 haben sich einige Menschen zusammengefunden um auch in Wien die Interventionistische Linke zu bilden, "um in gesellschaftliche Kämpfe und Konflikte einzugreifen und gesellschaftliche Widersprüche zu politisieren" (aus dem Selbstverständnis). Wir sprachen mit Kathi und Franzi über
- die Entstehungsgeschichte sowie das Grundverständnis der Interventionistischen Linken, die Möglichkeiten konkrete, kleine Interventionen zu setzen,
- Care (Sorge) im Leben und was das für politische Auseinandersetzungen heißt, wenn unbezahlte Arbeit, Sorge-Tätigkeiten im weitestens Sinn ungleich verteilt ist und welche Herrschaftsmechanismen hier zum Tragen kommen,
- das Recht auf Stadt, Wohnen und Leben in der Stadt, Zwangsdelogierungen und Kommerzialisierung des öffentlichen Raums
- sowie die Möglichkeiten sich selbst einzubringen.