Am 17. und 18. März 2017 findet in Baden-Baden das Treffen der FinanzministerInnen statt, das zur Vorbereitung des G20-Gipfeltreffen am 7. bis 9. Juli in Hamburg dient. Zwanzig Regierungen treffen Richtungsentscheidungen, die das Schicksal der Menschen in allen Ländern der Erde betreffen. Die G20 stehen für eine Politik der globalen Ungleichheit, die es den Reichen erlaubt ihr Kapital in Steueroasen zu verstecken.
Sie stehen für eine Austeritätspolitik, die wirtschaftlich schwächere Länder in die Schuldenfalle treibt und erpresst. Sie stehen für eine Politik der Verarmung, welche die Kosten der Wirtschafts-, Umwelt- und Finanzkrisen auf die Beschäftigten und die Armen abwälzt. Sie stehen für eine Politik der Grenzen, die sie anhand ihrer Verwertungslogik ziehen und bei denen alle auf der Strecke bleiben, die sie als überflüssig betrachten. Kurzum sie stehen für ein System, das Profite vor Menschen stellt. Doch es gibt Alternativen!
In Solidarität mit Bewegungen in anderen Ländern wollen wir in Baden-Baden auf die Straße gehen und gemeinsam deutlich machen: Eine andere Welt ist möglich.
Wir treten für eine solidarische Welt ein, in der es um die Bedürfnisse der Menschen und nicht um den Schutz von Banken und Großinvestoren geht.
Ein Aktionsbündnis ruft für den 18. März 2017 zu Aktionen auf: Kommt mit nach Baden-Baden, um der herrschenden Politik der Ausgrenzung unsere Forderung nach einer solidarischen und friedlichen Welt entgegenzusetzen.