Serhat Karakayali wird einen Blick auf die Zusammenhänge von Migration, Rassismus und Nationalstaat bzw. Staatsbürgerschaft werfen. Dabei bezieht er sich u.a. auf die materialistische Staatstheorie von Nikos Poulantzas. Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit zur Diskussion geben – etwa darüber, wie eine linke und antirassistische Bewegung in das Feld gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen intervenieren könnte und wo Chancen, aber auch Grenzen solcher Interventionen liegen.
Mit Serhat Karakayali (Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung)